Nicht wieder
Nämlich dann, wenn es nicht weh tut. Am Rande deiner Pupillen falle ich in meinen Abgrund und lande weich. Davor: eine Leichtigkeit im Geruch deines Nackens und ein Lachen, das gackernd nach oben streicht. Danach: vollatmige Stille und nach oben hin Fülle, die uns offen steht. Eines Tages komme ich nicht wieder. Dann bleiben dir nur meine Spuren und du wirst mich suchen, irgendwo im Blick aus dem Fenster und mein Gesicht sehen vielleicht, das irgendwo zwischen deinen Zweigen verbleicht.
Ich greife in die Stille. Und zwischen meinen Fingern: immer noch der Rest von dir.
Die Dämmerung streift die Wand und sucht meinen Schatten, der in deinen Sonnenflecken geborgen ist. Das Lachen vor meiner Tür, die Hand an der polierten Klinke, dann: Stimmengewirr und mein Schweigen, das zerbricht. Eines Tages komme ich nicht wieder. Später: die Traurigkeit dahinter und Schweigen auf jeder Diele, die mich zu dir tragen könnte und keine Spur von Licht. Draußen auf dem Hof sind mir die Räume zu groß und innendrin: Du gehst auf der Flucht vor mir verloren vielleicht. Du klammert dich an, doch dann gibst du auf: bis es von dir weicht.
Ich starre in die Dunkelheit. Und auf der Rückseite meiner Lider: immer noch dein Gesicht.
Ich rinne durch die Zeit und fließe durch Entscheidungen, die keine Weichen stellen. Hinterlasse Spuren auf dir und erahne die Richtung meiner Fußstapfen, die übrig bleiben. Eines Tages komme ich nicht wieder. Und dann: Innigkeit zwischen den Stunden und du, der da wartet auf mich. Zu müde für den einen Schritt, der mich trägt, aber doch: die Schuhe in der Hand und spüren: jetzt. Eines Tages gehe ich vielleicht und da drüben, im Zimmer mit den wehenden Vorhängen, da wird es still in dir, als es dich erreicht.
Ich ruhe in der Nacht. Und über alledem du: der Punkt, auf den ich zulaufe.
Ich greife in die Stille. Und zwischen meinen Fingern: immer noch der Rest von dir.
Die Dämmerung streift die Wand und sucht meinen Schatten, der in deinen Sonnenflecken geborgen ist. Das Lachen vor meiner Tür, die Hand an der polierten Klinke, dann: Stimmengewirr und mein Schweigen, das zerbricht. Eines Tages komme ich nicht wieder. Später: die Traurigkeit dahinter und Schweigen auf jeder Diele, die mich zu dir tragen könnte und keine Spur von Licht. Draußen auf dem Hof sind mir die Räume zu groß und innendrin: Du gehst auf der Flucht vor mir verloren vielleicht. Du klammert dich an, doch dann gibst du auf: bis es von dir weicht.
Ich starre in die Dunkelheit. Und auf der Rückseite meiner Lider: immer noch dein Gesicht.
Ich rinne durch die Zeit und fließe durch Entscheidungen, die keine Weichen stellen. Hinterlasse Spuren auf dir und erahne die Richtung meiner Fußstapfen, die übrig bleiben. Eines Tages komme ich nicht wieder. Und dann: Innigkeit zwischen den Stunden und du, der da wartet auf mich. Zu müde für den einen Schritt, der mich trägt, aber doch: die Schuhe in der Hand und spüren: jetzt. Eines Tages gehe ich vielleicht und da drüben, im Zimmer mit den wehenden Vorhängen, da wird es still in dir, als es dich erreicht.
Ich ruhe in der Nacht. Und über alledem du: der Punkt, auf den ich zulaufe.
Nella Niemandsland - 11. Mär, 22:49
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